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Der G-Code

5 x 3 Minuten Reformation zum Hören

War Martin Luther ein Feminist?
Welche Rolle hat Katharina von Bora für die Reformation gespielt?
Und wie können wir heute reformatorisch von Gott sprechen?

Antworten auf diese und andere Fragen geben Ihnen in Kürze fünf Audio-Beiträge zum Thema "Reformation und Gleichstellung".
Und so geht es: Scannen Sie den G-Code mit Ihrem Smartphone und lauschen.
5x3 Minuten Reformation zum Hören.

Der G-Code ist ein Projekt der Konferenz der Frauenreferate/Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD und der Konferenz der Frauenreferentinnen und Gleichstellungsbeauftragten der EKvW.

 

Zum Hintergrund des Projektes

"Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau, denn ihr seid allesamt eins in Christus.“
Gal. 3,27f

Die Botschaft des Alten und des Neuen Testaments ermutigt uns, für Gerechtigkeit einzutreten. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Geschlechtergerechtigkeit.

"Einfach frei!" – das ist unsere reformatorische Botschaft. Wir sind geliebt, anerkannt, gewürdigt und befreit. Männer wie Frauen. Dafür steht die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert. Ihr Ziel ist es, eine Gemeinschaft von Männern und Frauen zu schaffen, in der allen Geschlechtern die volle und gleichberechtigte Teilhabe in Kirche und Gesellschaft ermöglicht wird.

„Einfach frei“ bedeutet in dem Kontext: ohne Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und anderen Kategorien. Denn: Die Liebe Gottes richtet sich an alle Menschen!

Das Projekt „Der G-Code“ ist ein Instrument, um den Weg zu einer gerechten Gemeinschaft zu unterstützen und um diese Übersetzungsarbeit zu leisten. Durch die G-Codes wird für ein breites Publikum auf ungewöhnliche Art sichtbar und hörbar werden, dass und warum die Gleichstellung von Mann und Frau in der Evangelischen Kirche ihre Wurzeln in der Reformation und dem reformatorischen Menschenbild hat.

Wie funktioniert es konkret?

An verschiedenen Orten in Westfalen werden fünf G-Codes auf Schildern platziert (z.B. in einem Park, rund um eine Kirche, o.ä.). Wenn diese Codes per Handy gescannt werden, erhalten die Interessierten Informationen zu verschiedenen reformatorischen Themen in Form von kurzen Hörbeiträgen:

Gleichstellung im Pfarramt
Gleichstellung in der Sprache
Gleichstellung im Arbeitsleben
Gleichstellung von Lebensformen
Gleichstellung und Reformation

Wenn man die G-Codes als Ausstellung "indoor" gestalten möchte, ist das in Form von Roll-ups möglich. Für kleine Impulse z.B. im Konfirmandenunterricht können G-Code Aufkleber/Postkarten oder G-Code Servietten eingesetzt werden.